Eigene Heuschnupfen-Beschwerden:

IAb etwa 30. Lebensjahr begann ich auf Pollen zu reagieren. Anfangs fing im Frühjahr nur die Nase an zu laufen (Rhinitis allergica). Dann dehnte sich das auf die Augen aus, jedes Jahr ein wenig mehr, bis ich auch teilweise beim Atmen Probleme bekam. Bei schönem Wetter konnte ich praktisch nicht mehr draußen sein, aber auch bei schlechtem bzw. im Haus war nicht alles gut. Die üblichen Medikamente machten müde, waren also auch keine Dauerlösung, und vor allem besserte sich das Grundverhalten meines Körpers dadurch nicht. Vitamine und andere Nahrungsergänzung war keine Hilfe. Eine gewisse Erleichterung brachte gelegentliche Akupunktur, aber nicht durchschlagend. Eigentlich zufällig besuchte ich die Info-Veranstaltung einer Kollegin zu Homöopathie. Das klang irgend wie verständlich, wenn auch die sogenannte Wissenschaft keine klare Begründung für eine Wirkung lieferte. Ich versuchte es einfach, dachte wenn es nicht wirkt, kann es zumindest nicht schaden. Es wirkte aber, ich konnte auch bald bei schönem Frühlingswetter wieder ins Freie, die Atemprobleme gingen weg, die Nase lief weniger.

Ich war begeistert, befasste mich mehr mit Homöopathie und konnte inzwischen auch vielen Patienten mit homöopathischer Behandlung helfen. Die Schulmedizin rückt mehr und mehr in den Hintergrund, weniger die Diagnostik als insbesondere die Verordnung von Medikamenten.

(zurück)