Behandlungsart:

Wir strebem eine Behandlung nach ganzheitsmedizinischen Grundsätzen an. Am Anfang steht immer das Abfragen der Vorgeschichte (Anamnese). Daraus lassen sich in einem Großteil der Fälle schon starke Hinweise auf die Ursache finden. Eine intensive homöopathische Befragung (Anamnese) kann durchaus eine bis zwei Stunden dauern. Es folgt in der Regel die Repertorisierung, s. u. Dann wird meist versucht, mit Hilfe der Angewandten Kinesiologie die Stoffe zu finden, die entweder dem Körper schaden oder aber jene, die ihm fehlen und deretwegen das System nicht odnungsgemäß arbeitet. Eine Info-Seite zur Kinesiologie finden Sie unter den Links. In manchen Fällen ist die Aussicht, mit Homöopathie eine Besserung oder Heilung zu erreichen, größer, in anderen mit der Bioresonanz. Dann schlage ich die entsprechende Methode vor. Eventuell ist auch der Einsatz beider Methoden zusammen bzw. nacheinander sinnvoll.

Die Repertorisierung dient in der Homöopathie dazu, Stoffe der Natur derart auszusuchen, dass man ein Medikament findet, welches bei einer gesunden Person die Symptome hervorzurufen geeignet ist, die beim Kranken zu finden sind (Simile-Prinzip). Diese können dann, meist in der Form kleiner, praktisch geschmackloser Kügelchen, in unterschiedlichen Abständen und Konzentrationen (Potenzen) eingenommen werden.

Die Anwendung der Bioresonanz ist völlig unproblematisch, sie erfolgt in der Regel über Magnetfelder, seltener auch elektrische Impulse, die aber in der Regel nicht gespürt werden. Ahnlich wie bei der A. K. geht es großteils um energetische Informationen. Sie werden von einem Blutstropfen, von der Haut oder von anderen organischen Stoffen abgenommen und, von einem entsprechenden Gerät verstärkt, an den Körper geliefert. Die Informationen werden meist über angelegte Magnetmatten oder Gummimatten übertragen , gelegentlich auch durch Elektroden, die z. B. in die Hand zu nehmen sind oder auf welche die Hände oder Füße gelegt werden.

Bicom_Magnetresonanz

Keine Spritzen, kein Schmerz, man braucht nur in ganz seltenen Fällen eine Blutabnahme (v.a. bei Kindern wichtig). Gelegentlich sollen begleitend kurzfristig Medikamente eingenommen werden.
 
Zur Grundbehandlung gehört oft neben der einer Milch- oder Weizen-Allergie ein Bekämpfen des Candida-Befalls, der bei einem Großteil der Bevölkerung vorhanden ist, wie sich durch A. K. und Laboruntersuchung feststellen lässt. Dieser Befall ist mit eine der wesentlichen Ursachen für Allergien, hohes Cholesterin, schwankenden und medikamentös schwer einstellbaren Blutdruck und anderes.

Nebenwirkungen der Bioresonanz:

Im Prinzip können Sie negative Auswirkungen durch Bioresonanz vergessen, wie schon angedeutet. Kein roter Kopf und keine Gewichtszunahme wie bei Kortisoneinnahme, keine Magenprobleme, kein Durchfall, keine Übelkeit, bestenfalls eine anfängliche Verstärkungsreaktion durch die Anregung des Organismus, sich zu befreien.
Es gibt jedenfalls wesentlich häufiger nur positive Effekte durch Ausschwemmung von abgelagerten Stoffen und eingelagertem Wasser, anfangs oft bemerkbar durch verstärktes Ausscheiden von hellem Urin. So berichten z.B. manchmal Damen nach ein paar Wochen von glatterer und reinerer Haut und Gewichtsabnahme als erfreuliche Nebenwirkung.


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Homöopathie:

Homöopathie ist die Lehre von der Ähnlichkeit der Wirkungen von Krankheit und zugehörigem Arzneimittel nach Samuel Hahnemann, folgend dem Satz: Similia similibus curentur, also Ähnliches durch Ähnliches zu heilen. Auf der Extra-Seite finden Sie Näheres zur Homöopathie:

Behandlungsdauer bei Bioresonanz:

Das Behandlungsziel besteht erst in einer „Entsorgung“ von belastenden Stoffen und Fehlinformationen, dann oft noch in einer „Impfung“ zur Erzielung einer gewissen Resistenz.
Dass dies nicht innerhalb weniger Tage passieren kann, ist einsehbar. In der Regel wird anfangs einmal pro Woche, dann evtl. in 2-wöchigen Abständen behandelt, die Abstände können auch länger sein; kürzer hat wenig Effekt, da ja eine Umstellung des Immunsystems erfolgen muss. Außerdem müssen die Schadstoffe erst ausgeschieden werden. Dazu braucht der Körper Zeit. Man kann ihn nur dazu anregen, machen muss er es selbst. Wie schnell, hängt von der Belastung und nicht zuletzt von seiner Reaktionsfähigkeit ab.
Es ist wie in der Technik: Kaputt machen geht schnell, wieder Aufbauen braucht Zeit.  
Eine Einzelbehandlung dauert etwa zwischen 15 und 30 Minuten. Die Anzahl der Behandlungen richtet sich nach Krankheit, Schwere der Ausprägung, Resistenzlage und Alter des Patienten… Meist zwischen 10 und 12 Behandlungen, es braucht manchmal aber auch nur 6-8 oder über 30.

Behandlungsdauer in der Homöopathie:

Die Erstuntersuchung wurde oben schon angesprochen, ist in aller Regel länger als bei der Bioresonanz. Die Behandlung als solche in der Praxis besteht ja in Verschreibung oder direkter Kügelchengabe (evtl. mit Austesten), was meist in ein paar Minuten geschehen ist. Die Nachuntersuchungen und Nachverordnungen sind sehr unterschiedlich, richten sich nach der Krankheit und der Reaktion des Patienten, kann zwischen Zeiträumen bei akuten Krankheiten von evtl. nur einem Tag bis zu Zeiten von ein paar Monaten schwanken. Die klarere Zeitvorgabe bei der Bioresonanz gegenüber der Homöopathie ergibt sich daraus, dass bei ersterer in der Regel nicht so fein differenziert werden muß.


Weiteres Beispiel zur Erklärung der Dekompensation:

Veranschaulichen kann man sich die Überforderung am Beispiel einer Feuerwehr. Sie hat eine gewisse Ausstattung an Fahrzeugen, Material, Feuerwehrleuten und ist dazu da, sobald sie alarmiert wird, dass es irgendwo brennt, hinzueilen und den Brand zu löschen. Bekanntlich wird sie aber nicht nur bei Feuer alarmiert, sondern auch wenn bei einem Sturm ein Baum über die Straße gefallen ist, wenn Öl ausläuft, eventuell sogar wenn sich ein Bienenschwarm im Garten niedergelassen hat und die Bewohner sich bedroht fühlen.
 
Anstelle als Feuerwehr kann man sich die körperliche Abwehr als Armee von Soldaten vorstellen, welche von außen kommende Eindringlinge abwehrt. Kommen zu viele oder an mehreren Stellen, kann die Armee überfordert werden.
 
Zur Feuerwehr: Ein einziger Brand oder sonstiger Einsatzfall stellt für die Feuerwehr normalerweise kein Problem dar. Je nach Größe dauert es etwas länger oder kürzer bis er beherrscht wird. Wenn aber nun nicht nur von einem, sondern von zwei größeren Bränden oder vielleicht auch nur von vier, fünf oder gar mehr kleineren Stellen gleichzeitig um Hilfe gerufen wird, so muss sich die Mannschaft aufteilen, d.h. an jeder Einsatzstelle steht nur noch ein Teil der Leute, des Gerätes zur Verfügung. Dem einzelnen Fall kann nicht mehr die volle Kraft gewidmet werden mit der Konsequenz, dass die Bekämpfung länger dauert oder gar nicht ausreichend möglich ist und so aus einem eigentlich anfangs nur kleinen Feuerchen sogar plötzlich ein großer Brand wird.
Kommt ein Einsatzleiter ein paar Mal in eine solche Lage, kann er sozusagen nervös werden. Schon wenn beim nächsten Mal auch nur die geringste Möglichkeit besteht, dass wieder eine übermäßige Anforderung entsteht, versucht er gegenzusteuern und geht gleich gegen das erste Ereignis intensiver als nötig vor, damit es ihm ja nicht über den Kopf wächst und er möglichst schnell die Reserven wieder frei hat für einen weiteren Einsatzfall.
 
Mit dem Immunsystem ist es identisch. Es stellt die Feuerwehr, die Soldaten des Körpers dar und verteidigt ihn. Wo immer es brennt, wo Eindringlinge ihn schädigen wollen, kämpfen spezielle Zellen dagegen an und erhalten den Körper so gesund. Kommen die Angriffe aber zu massiv, kann das Abwehrsystem überfordert werden, die Bekämpfung wird schwieriger, dauert länger... Das Immunsystem lernt daraus und reagiert beim nächsten Fall schneller, heftiger, mit bekannter Folge der Überreaktion, der Allergie.
 
Oder: Bestimmt kennen Sie Situationen, bei denen Sie sich regelmäßig freuen oder ärgern, z.B. über einen Mitschüler, einen Mitarbeiter, eine Nachbarin... Wenn Sie den/die nur sehen, werden Sie rot, oder es kommt Ihnen schon die Galle hoch, je nachdem. Ein auf Sie einwirkender Reiz ruft jedenfalls eine andere Gefühls- oder Körperreaktion hervor, die manchmal nur schwer kontrolliert werden kann.
Und so kann es eben auch im Körper selbst zu unkontrollierten Überreaktionen kommen mit der Folge, dass schon auf einen kleinen Reiz eine unangemessene, überschießende Reaktion erfolgt, z.B. in Form von Ausschlägen, Durchfall, Atemnot... Der Reiz kann aus einem kleinen Insektenstich, einer Einnahme (essen), aus Geruch oder Kontakt (z.B. Seifen, Waschmittel, Kosmetika) oder auch Stress (beruflich, familiär) bestehen.
 
Nehmen die Belastungen überhand, so kann es passieren, dass die Einsatzleitung schließlich gar nicht mehr weiß wo sie anfangen oder aufhören soll, das ganze wächst ihr über den Kopf, bzw. das Immunsystem und damit die Abwehr bricht zusammen, der Körper wird krank.
 
Bei der Feuerwehr kann man nun versuchen, fremde Hilfe in Anspruch zu nehmen wie Feuerwehren aus anderen Städten, verbündete Armeen... In unserem Beispiel wäre das dann z.B. ein Antibiotikum oder andere Medikamente. Für kurze Zeit ist das durchaus hilfreich. Es stellt aber keine Dauerlösung dar, zumal eben oft Nebenwirkungen vorhanden sind.
 
Sinnvoller ist es, das System auszubauen und widerstandsfähiger, damit auch weniger empfindlich zu machen.
 
Und das geschieht durch die Homöopathie oder die Bioresonanz.

Zusatzinfo:

Tumore (Krebs):

Tumore können u.a. auch durch eine Störung im Immunsystem verursacht sein. Durch die Stabilisierung desselben wird die Anfälligkeit für Tumore geringer. Ist bereits ein Tumor vorhanden, so kann man diesen mit Bioresonanz oder Homöopathie nicht beseitigen, in der Regel aber wenigstens das Allgemeinbefinden verbessern und so die Tumornebenwirkung bzw. die der Chemotherapie oder Stahlentherapie reduzieren.


Säuglinge und Kinder:

Hier noch eine Anmerkung, speziell zu Säuglingen und Kindern:
Da bei diesen die Reaktionslage des Immunsystems wesentlich besser ist als bei älteren Menschen, ist bei ihnen eine Behandlung mit Homöopathie oder Bioresonanz noch sinnvoller als bei Erwachsenen. Erstens kann man bei aktuellen Problemen besser helfen (Erkältungen, Sinusitis: die Abwehrlage wird verstärkt, dadurch seltenere und weniger heftige Erkältungen), aber auch bei Hautproblemen (Soor, Milchschorf, Neurodermitis, Heuschnupfen, Akne…) bessern oder heilen und damit ihre Entwicklung erleichtern, (z.B. ist die Akne oft auch ein soziales Problem, da die Kinder von Gleichaltrigen immer wieder gehänselt werden), außerdem wird damit Spätschäden vorgebeugt wie Narbenbildung, Ausbildung von schwereren Erkrankungen...


Impotenz, Unfruchtbarkeit

Auch bei lange nicht erfülltem Kinderwunsch hat ein Behandlungversuch mit Homöopathie oder Bioresonanz Aussicht auf Erfolg. Es wird erklärt dadurch, dass z. B. manchmal eine gewisse Unverträglichkeit der persönlichen Flüssigkeiten bestehen kann, ähnlich wie bei einer Allergie gegen einen Stoff, was die Befruchtung verhindert. Wenn diese Unverträglichkeit beseitigt ist, ist damit ein großes Hindernis gegen Empfängnis beseitigt. Es bestehen aber auch oft Schleimhautschwellungen in den Eileitern, was deren Durchgängigkeit verringert. Dann ist eine abschwellende Behandlung angezeigt, um die Passage für das Sperma bzw. das Ei zu erleichtern. Selbst Hormonstörungen können oft erfolgreich bekämpft werden.

Eine andere Möglichkeit ist, dass bei einem der Partner eine Unfruchtbarkeit oder Zeugungsunfähigkeit aufgrund einer gestörten Stoffwechsellage oder beim Mann eine Impotenz besteht. Durch Verbesserung des Stoffwechsels z.B. durch Anregung desselben oder/und Ausleitung von Schadstoffen kann auch eine Steigerung der Potenz bzw der Fruchtbarkeit erreicht werden.


Raucherentwöhnung, Nichtrauchertraining:

Hier kann durch Bioresonanz eine Unterstützung geboten werden für Raucher, die mit ihrer Sucht kämpfen und Schwierigkeiten beim Aufhören haben. Durch Bioresonanz kann das Bedürfnis nach Nikotin reduziert werden, was das Aufhören deutlich erleichtert. Wenn jemand allerdings gar nicht aufhören will, zwingt ihn auch die Anwendung der Bioresonanz nicht dazu.
 

Warum sind Allergietests oft ohne Ergebnis?

Häufig erklären mir Patienten, dass sie schon Allergietests gemacht hätten, ohne dass sich ein brauchbares Ergebnis gezeigt hätte. Dies liegt in der Regel nicht am testenden Kollegen, sondern ist systembedingt:

Die Behandlung einer Allergie, speziell des Heuschnupfens, besteht in der Schulmedizin z.B. darin, dass eine sogenannte Desensibilisierung durchgeführt wird. Man versucht dabei, den Körper durch anfangs sehr kleine, dann langsam steigende Dosen an einen Stoff wie z.B. Pollen, aber auch Insektengift u.ä., zu gewöhnen, sodass er schließlich nicht mehr darauf reagiert. Manchmal klappt das, manchmal auch nicht. (Bei mir hatte es damals nicht funktioniert). Das Immunsystem ist aber dennoch damit beschäftigt, wenn auch nicht so intensiv. Nun gibt es etliche Allergien, bei denen sozusagen unabsichtlich eine Desensibilisierung durchgeführt wird, nämlich weil der Allergiker diese Stoffe ständig zu sich nimmt, häufig ohne zu wissen dass er darauf allergisch ist. Dies ist z.B. oft der Fall bei Milchallergie oder Weizenallergie, denn praktisch jeden Tag isst man etwas mit diesen Bestandteilen. Ähnlich ist es bei Candida-Empfindlichkeit (ein Darmpilz). Dieser Pilz kann ständig vorhanden sein, alle möglichen Nebenwirkungen verursachen wie Durchfall, Verstopfung, evtl auch im Wechsel, Blähungen, schlechten Atem, Cholesterinerhöhung, hohen Blutdruck, siehe oben,... eine ganze Serie von Erkrankungen also. Obwohl er den Körper stark belastet, findet durch die dauernde Anwesenheit eine ständige Desensibilisierung statt und die Tests sprechen nicht an.

Wenn allerdings ein Allergietest eine Allergie ergeben hat, können Sie einigermaßen sicher sein, dass Sie diese Allergie auch tatsächlich haben. Andererseits wissen Sie aber damit nicht, ob Sie nicht noch eine andere haben, die nur nicht gefunden wurde. Dasselbe gilt, wenn gar keine Allergie festgestellt wird. Sie wurde vielleicht nur nicht gefunden. Schließlich ist die Basis des Allergietests, dass man untersucht, ob auf einen bestimmen Stoff eine Reaktion erfolgt. Wenn der Tester aber gar nicht das richtige Mittel getestet hat (es gibt ja schließlich Tausende davon und es ist nicht immer einfach, den Auslöser der Reaktion zu finden), wird man auch kein Ergebnis erhalten und kann nicht dagegen behandeln.

Generelles zu Antibiotika:

Zu Histaminintoleranz:

Zu Allergieauslösung durch Vergiftungen:

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